Verfasser: wissen.de
Wer sich mit der altgriechischen Philosophie auseinandersetzt, der stößt unweigerlich auf den Aphorismus panta rhei „alles fließt“, der dem griechischen Philosophen Heraklit zugeschrieben wird und sich auf die konstante Veränderung des Seienden bezieht.
Darin enthalten ist das griechische Verb rhein „fließen“, das in der Tat auch dem auf den ersten Blick weit entfernten Wort Rhythmus zugrunde liegt.
Darüber hinaus ist es nicht nur äußerlich, sondern auch etymologisch mit dem Namen des großen deutschen Flusses Rhein verwandt.
Zu rhein wurde im Griechischen das Partizip Präsens rhytos „fließend, strömend“ gebildet, das zum Substantiv rhythmos („das Fließen“, später „gleiche, geregelte Bewegung, Ebenmaß“) wurde.
Die Römer übernahmen das griechische Wort in der lateinischen Form rhythmus. Der Rhythmus, den wir heute umgangssprachlich kaum vom Takt unterscheiden, wenn wir über Musik sprechen, ist also in seinem Ursprung ein Fließen.
Das Wort Takt wiederum stammt von dem lateinischen Wort tactus und bedeutet eigentlich „Berührung, Gefühl(ssinn)“.
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